FALLSTRICKE
BEI DER VERGÄRUNG VON WHISK(E)YMAISCHEN
- Anwendung von Backhefe.
- Gärung auf mehr als
8,5%vol. Alkohol.
- Anwendung von Hefenahrung.
Backhefe wird, wie der Name
sagt, zum Backen verwendet. Sie erzeugt das für Backwerk wichtige Kohlendioxid.
Der Maische einen guten Whisk(e)ygeschmack abringen, das kann
Backhefe allerdings nicht. Außerdem erzeugt Backhefe viele Stoffe,
die in einem Whisk(e)y auf keinen Fall etwas zu suchen haben.
Werden mehr als 8,5%vol.
Alkohol erzeugt, weil keine echte
Whisk(e)yhefe verwendet wurde, enthält die Maische zu viel Fuselöl
und andere Nebenprodukte. Die Qualität des Whisk(e)ys wird dadurch
ruiniert.
Eine Whisk(e)ymaische muss
nur 0,1 - 0,2 g Hefenahrung pro Liter enthalten - und so viel ist schon
in der Maische vorhanden. Indem mehr Hefenahrung hinzugefügt wird,
zwingt man die Hefe, viele nicht erwünschte Gärnebenprodukte zu bilden.
ECHTE
WHISK(E)YHEFE MIT AMYLOGLUKOSIDASE
Wir freuen uns, Ihnen eine echte Whisk(e)yhefe anbieten zu können. Sie
wird von einigen der renommiertesten Whisk(e)ybrennereien auf der Welt
verwendet. Wir beliefern sowohl den Hobbymarkt und die
Brennereien . Ich biete
Ihnen nach Möglichkeit nur Spitzenqualität. Der Hersteller, die Gert Strand
AB in Malmö, Schweden, ist beseelt von der Vision, immer nur das beste
zu bieten.
Ian Smiley, Verfasser
des Klassikers Making Corn Whiskey, hat unsere
Hefe getestet und er meint, es sei die beste Whisk(e)yhefe, und
dass sie den Geschmack auf wertvolle Art und Weise vervollständigt. Ian
Smiley ist auch der Vater der folgenden Innovation:
Amyloglukosidase wird
der Hefe beigefügt. Brennereien verwenden Amyloglucosidase (AG),
um die unvergärbaren Zucker in der Maische in vergärbare umzuwandeln.
Am besten geschieht das während der Gärung. Beim Einmaischen - wo
die Temperatur bis auf 95 °C erhöht wird; siehe Malt
Whisky - ist es nicht ganz einfach, weil AG höchstens 40 °C verträgt.
Um nach dem Vorbild einer Brennerei eine Whisk(e)ymaische zu vergären,
muss AG hinzugefügt werden. AG ist unserer Hefe beigemengt. AG bewirkt
auch eine erhöhte Alkoholausbeute. Die Hefe finanziert sich so von selbst.